Harret aus!
Ein spannendes Stück Zeitgeschichte, aber vor allem ein wichtiges Kapitel in Österreichs Geschichte des Widerstandes – ein Widerstand, der nicht in Vergessenheit geraten soll!
Das Buch bringt die abenteuerliche Lebensgeschichte von Friedrich Bock, alias Frédéric Bordes, alias Fred Bordy. Als “Österreicher mit Leib und Seele” wird er von den Nazis verfolgt und muss schweren Herzens ins Ausland flüchten. Dort tut er etwas Einzigartiges: Er moderiert von Frankreich aus eine Radiosendung der Widerstandsbewegung für all seine Schicksalsgenossen in der Emigration und die zu Hause Gebliebenen – jedenfalls für diejenigen, die es wagen, den illegalen “Feindsender” abzuhören. Am Ende einer jeden Sendung schließt er mit der hoffnungsvollen Parole: “Harret aus! Österreich wird wieder frei!”
Damit bringt er sich natürlich in ständige Gefahr. Die Nazis würden den Mann, der andauernd gegen ihre Politik spricht, liebend gerne auslöschen. Als sie in Europa immer weiter vorrücken, muss Fritz Bock nach Italien, Spanien und schließlich bis nach Amerika flüchten. Dort wird er bestens ausgebildet und kann daraufhin von London aus bei der “Voice of America” die Befreiung Wiens und schließlich eine Reportage vom “V-Day” speziell für österreichische Hörer präsentieren.
Äußerst interessant sind die mitgeschnittenen Ausschnitte aus Radiosendungen rund um die Kapitulation. Aber auch Briefe seiner Hörer, manche überschwenglich lobend, andere – von den “Linientreuen” – mit Morddrohungen gespickt. Viele Dokumente untermalen den spannenden Inhalt des Buches, das “ganz nebenbei” voll authentischer Zeitgeschichte steckt!
Dieses Buch bietet die Gelegenheit, das alles “aus erster Hand” zu erfahren. Gerhart Pistor hat Fritz Bock noch persönlich gekannt und von ihm selbst sämtliche Dokumente zur Verfügung gestellt bekommen. Diese und unzählige Interviews ermöglichten die vorliegende Dokumentation, die sich wie ein spannender Roman liest … spannend für uns selbst, unsere Kinder und Enkelkinder!
Harret aus
Autor: Gerhard Pistor
Seiten: 208, 48 Abbildungen
Format: 17 x 24 cm
ISBN: 978-3-85407-059-4
VKP: € 19,80
Neustift-Innermanzing – ein schönes Stück Heimat.
“Zuagroast” und dennoch einheimisch – so beleuchten wir unsere schöne Gemeinde Neustift-Innermanzing.
Gelegen inmitten von Wäldern und Wiesen, durchzogen vom gemütlich dahinplätschernden, manchmal zum reißenden Fluss anschwellenden Laabenbach – ein Ort der Gegensätze: Geselligkeit und Heiterkeit, Ruhe und Beschaulichkeit prägen das Dorfleben.
Neustift-Innermanzing
Autor: Reg.Rat Roland Rieger und Edeltraud Popelka
Seiten: 72
ISBN: 978-3-85407-068-9
Bestellungen bei/unter: thomas.rieger@post.at oder gemeinde@neustift-innermanzing.at
Musik in meinem Leben
Von Friedrich Nietzsche stammt die herausfordernde Aussage:
“Ohne Musik wäre das Leben ein Irrtum”
Ganz bescheiden möchte ich hinzufügen: Mit Musik kann das Leben auch ein Irrtum sein. Mein Leben wäre ohne Musik nicht mein Leben. Was ich mti Musik alles gemacht habe und was Musik mit mir alles gemacht hat, erzähle ich in diesem Buch. Helmut Rossmann
Darüber hinaus zeichnet Helmut Rossmann ein sozio-historisches Gesellschaftsbild seiner Zeit mit all ihren Auswüchsen und Unzulänglichkeiten während der Flucht im Zweiten Weltkrieg nach Österreich sowie nach der Rückkehr ins rumänische Banat mit seinen zunehmend kommunistisch geprägten Strukturen. Sitten, Bräuche und Gepflogenheiten werden mti einer gehöirgen Prise Humor kritisch veranschaulicht. Die Interessanten sowie aufschlussreichen Informationen über Land und Leute bieten dem wissbegierigen Leser eine unterhaltende und spannende Lektüre.
Musik in meinem Leben
Autor: Helmut Rossmann
Seiten: 118
ISBN:978-3-85407-070-2
Bestellung bei/unter: hans.dama@gmx.at
Über 3 Grenzen
Der Autor schildert in seinem Prosaband “Über drei Grenzen” die dramatsichen Szenen seiner Flucht, die Be- bzw. Misshandlungen in serbischen Auffanglagern sowie die aberteuerliche Flucht über Österreich nach Deutschland, wo er, im Grenzgebiet aufgegriffen und nach Salzburg abgeschoben, von dort den abermaligen Fluchtversuch wagte, der ihm diemal auch gelingen sollte.
Milieuschilderungen aus vier Staaten – Rumänien, dem damaligen Jugoslawien, Österreich und Deutschland – mit zum Teil tragischen Folgen ergänzen die eigenen Erlebnisse.
Die in diesem Buch geradlinig präsentierten Charaktere, die abwechslungsreichen Eröffnungen, die sozialen und wirtschaftlichen Bezugnahmen mittels einer flüssigen Sprache bieten eine fesselnd-mitreißende, zugleich auch leicht lesbare Lektüre.
Über drei Grenzen
Autor: Laurian Lodoaba
Seiten: 96
ISBN:978-3-85407-075-7
Bestellung bei/unter: hans.dama@gmx.at
Österreich und die Banater Schwaben
Das Banat (28.500 km2, das ist in etwas die Größe Belgiens) erstreckt sich im Dreiländereck Rumänien – Serbien – Ungarn.
1716 wurde das Banat nach 164-jähriger türkischer Herrschaft auf Vorschlag des Befreiers, des Prinzen Eugen, zum kaiserlichen Kronland erhoben, in dem mehrheitlich deutschsprachige, größtenteils aus linksrheinischen Gebieten rekrutierte Siedler des Heiligen Römischen Reiches, die, als Banater Schwaben in die Geschichte eingegangen, hier eine neue Heimat gefunden und sich einer historischen Herausforderung gestellt haben, nämlich diesen zum Teil sumpfigen Landstrich in eine blühnede Kornkammer zu verwandeln.
1920 erfolgte nach Trianon die Dreiteilung des Banats, und nach dem Zweiten Weltkrieg, nach Russlanddeportationen und Zwangsaufenthalten in der Baragan-Steppe an der unteren Donau, hegten viele Banater Schwaben den Wunsch, ihre Heimat zu verlassen, und so setzte, besonders nach 1990, massenweise die Rückwanderung nach Deutschland, weniger nach Österreich ein …
Die Beiträge des vorliegenden Buches setzen sich vornehmlich mit historischen Ereignissen und mit dem Wirken von Persönlichkeiten aus dem zu Rumänien gehörenden Teil des Banats auseinander, wo die Schwaben nach 1945 – wenn auch unter misslichen Bedingungen – ihrer Heimat noch Jahrzehnte lang treu geblieben sind.
Österreich und die Banater Schwaben
Autor: Hans Dama
Seiten: 288
ISBN:3-85407-060-8
Mundwerk
Vom Kaiser zu den Formel 1-Piloten. Briefmarken und Ihre Anekdoten
Früher hat man in Bibliotheken gestöbert, in Lexika nachgeschlagen, den Duden von vorne nach hinten gewälzt. Heute googelt man. Wozu sich noch was merken, wenn ein Klick zu Wikipedia doch alles Wissen verrät? Die Definition eines gesuchten Begriffs zum Beispiel – sagen wir in unserem Fall „die Anekdote“: Kommt aus dem Griechischen und bedeutet wörtlich „nicht herausgegeben“. Da steht: „Eine Anekdote hat eine bemerkenswerte oder charakteristische Begebenheit, meist im Leben einer Person, zur Grundlage. Die drei wichtigsten Merkmale sind: die Pointe, dass sie nur auf das Wesentliche reduziert ist und die scharfe Charakterisierung einer oder auch mehrerer Personen.“ Gut, hätten wir das also geklärt, so grundsätzlich halt.
Die Anekdoten, die in diesem Büchlein wiedergegeben sind, haben eines gemeinsam: Sie lassen sich Briefmarken zuordnen – und genau das haben wir auch getan. Es handelt sich also, um gleich vorweg Missverständnisse zu vermeiden, nicht um Anekdoten rund um das Thema Briefmarken an sich und schon gar nicht um solche rund ums Sammeln, sondern einzig und allein um Personen bzw. Personengruppen, denen die Ehre zuteil wurde, auf Briefmarken verewigt zu sein. Das mag zwar ganz üppig klingen, weil’s ja wirklich viele Briefmarken gibt und daher ein großer Personenkreis herangezogen werden kann, andererseits gehen nach ebendiesem Entscheidungskriterium aber auch überaus amüsante Anekdoten verloren, so zum Beispiel jene von Alfred Polgar. Warum? Richtig: Weil es, man glaubt es kaum, von selbigem keine Briefmarke gibt! Zu schade, werden Sie sagen (und Sie haben damit durchaus Recht) – stammen doch gerade von Polgar zahlreiche über die Maßen großartige Bonmots. Seine aufs Äußerste reduzierte Kritik eines gleichermaßen langen wie langweiligen Theaterstückes – „Als ich um elf auf die Uhr sah, war es halb zehn“ – werden Sie, nur als Beispiel erwähnt, demnach leider vergeblich in dieser Textsammlung suchen. Aber seien Sie, verehrte Leserinnen und Leser, beruhigt: Viele andere, nicht minder pointierte Aussagen und amüsante Dialoge finden Sie sehr wohl auf den kommenden Seiten. Und nachdem Sie ja jetzt schon einmal angefangen haben, in diesem Buch zu lesen, empfiehlt es sich, noch ein bisschen weiter darin zu blättern. Danach können wir ja alle wieder munter drauf los googeln.
Mundwerk
Briefmarken und Ihre Anekdoten
Autor: Thomas Rieger, Dr. Helmut Pfalz
Seiten: 48
Format: 19 x 14 cm
ISBN: 978-3-85407-078-8
Bestellungen bei/unter:
Verband Österreichischer Philatelistenvereine
Getreidemarkt 1, 1060 Wien
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